14. Literaturhinweise und Anmerkungen 3.1 Die Sehnsucht nach der Unsterblichkeit 1 Orell Füsslis Weltgeschichte, S. 12 Charles J. Lumsden, Edward O. Wilson, Das Feuer des Prometheus, 1984, S. 34 Carl Sagan, Die Drachen von Eden,1978, S. 108 f 2 zitiert nach Hans-Joachim Klimkeit (Herausgeber), Tod und Jenseits im Glauben der Völker,1978, S. 77 3 Alvin Silverstein, Sieg über den Tod,1979, S. 27 4 Alvin Silverstein, a.a.0. 5 Albert Rosenfeld, Länger leben - Wunsch- oder Alptraum?, 1978, S. 168 6 zitiert nach Hans-Joachim Klimkeit (Herausgeber), a.a.0., S. 57 3.2 Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften und die Zweifel an den Jenseitsvorstellungen der Religionen 1 Josua 10, Vers 13 2 Paul Glees, Das menschliche Gehirn,1968, S. 11 3 Paul Glees, a.a.0. 4 W. Maxwell Cowan, Die Entwicklung des Gehirns,1980 Charles F. Stevens, Die Nervenzelle,1980 5 zitiert nach Johannes Hemleben, Jenseits,1975, S. 153 6 zitiert nach Adrian Berry, Die große Vision,1975, S. 244 7 Augustinus H. Henckel-Donnersmarck (Herausgeber), Vom menschli- chen Sterben und vom Sinn des Todes,1983, S. 142 8 Augustinus H. Henckel-Donnersmarck, a.a.0., S. 152 9 zitiert nach Robert C. Ettinger, Aussicht auf Unsterblichkeit, 1965, S. 100 f 3.3 Die Verdrängung des Todes 1 zitiert nach Edgar Piel, Elias Canetti (Autorenbücher; 38),1984, S. 134 2 Joachim E. Meyer, Tod und Neurose,1973, S. 63 185 3 Joachim E. Meyer, a.a.0., S. 64 4 Joachim E. Meyer, a.a.0., S. 65 5 Philippe Aries, Studien zur Geschichte des Todes im Abendland,1976, S. 59 f 6 Philippe Aries, a.a.0., S. 61 7 zitiert nach Joachim E. Meyer, Todesangst und das Todesbewußtsein der Gegenwart,1979, S. 6 8 Diese These wird in Professor Meyers Buch "Tod und Neurose" aus- führlich begründet. 9 Joachim E. Meyer, Tod und Neurose, S. 9 1o zitiert nach Albert Rosenfeld, a.a.0., S. 168 11 Joachim E. Meyer, Tod und Neurose, S. 9 12 zitiert nach Joachim E. Meyer, a.a.0., S. 90 13 zitiert nach Albert Rosenfeld, a.a.0., S. 179 14 Joachim E. Meyer, a.a.0., S. 90f 15 zitiert nach Joachim E. Meyer, a.a.0., S. 93 16 Joachim E. Meyer, a.a.0. 3.4 Die Thanatologie 1 Elisabeth Kübler-Ross, Was können wir noch tun? Antworten auf Fra- gen nach Sterben und Tod,1977, S. 108 f 2 Elisabeth Kübler-Ross, a.a.0., S. 153 3 zitiert nach Robert C. Ettinger, a.a.0., S. 166 3.6 Unsterbliche Ideale und die Tradition der Gewalt 1 Die Zahlen stammen aus dem x-magazin 1972, Nr. 12. Da zu Beginn der achtziger Jahre viele Staaten ihre Verteidigungshaushalte erhöht und gleichzeitig ihre Ausgaben für medizinische und soziale Zwecke vermindert haben, dürfte das Übergewicht der militärischen Forschung heute noch größer sein. 2 Klaus Humann und Ingke Brodersen (Herausgeber), Welt aktuell '86 September 1985, S. 273 AIDS: Die Gefahren wachsen, "Die Zeit ,16. 8.1985 3 In den letzten Jahren ist es den Wissenschaftlern trotz unzureichender Forschungsförderung gelungen, die genetische Struktur vieler Varian- ten des sich häufig verändernden AIDS-Virus aufzuklären und die bio- chemischen Reaktionen bei ihrer Vermehrung, die anscheinend bei allen Varianten ähnlich sind, teilweise zu enträtseln. Dadurch wurde eine Grundlage gelegt für die Entwicklung von wirksamen Medikamen- ten gegen AIDS (s. "Die Zeit", 3. 4.1987). 186 3. 7 Die Wirkung des Todes auf das Verhalten der Menschen 1 zitiert nach Text und Kritik, Zeitschrift für Literatur, herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, Heft 28, September 1982 2 zitiert nach Robert C. Ettinger, a.a.0., S.195 3 Elias Canetti, Der Überlebende,1981, S. 86 4 Elias Canetti, Die Stimmen von Marrakesch,1980, S. 55; zitiert nach Edgar Piel, a.a.0., S. 93 5 Elias Canetti, Masse und Macht,1971, S. 259 6 Elias Canetti, a.a.0., S. 262f 7 Elias Canetti, a.a.0. 8 Elias Canetti, a.a.0., S. 265 9 Elias Canetti, a.a.0. 10 Elias Canetti, a.a.0., S. 540 11 zitiert nach Edgar Piel, a.a.0., S. 99 3.8 Das Leben als ein Sein zum Tode 1 zitiert nach Alvin Silverstein, a.a.0., S.186 2 zitiert nach Alvin Silverstein, a.a.0. 3 zitiert nach Joachim E. Meyer, Tod und Neurose, S.104 f 4 Robert C. Ettinger, a.a.0., S. 165 5 Herbert Marcuse, Triebstruktur und Gesellschaft,1977, S. 233 6 Joachim E. Meyer, a.a.0., S. 15 3.9 Der Tod und die Evolution 1 Nigel Calder, Das Lebensspiel,1973, S. 44 ff 2 Joachim E. Meyer, Todesangst und das Todesbewußtsein der Gegen- wart, S. 11 3.10 Der Wert des menschlichen Lebens 1 Elias Canetti, Die Provinz des Menschen, Aufzeichnungen 1942- 1972, S.165 2 Elias Canetti, a.a.0., S. 109 4. Techniken zur Erreichung der Unsterblichkeit 1 zitiert nach Adrian ßerry, Die große Vision,1975, S. 52 f 2 Adrian Berry, a.a.0. 3 zitiert nach Arthur C. Clarke, Im höchsten Grade phantastisch,1967, S. 17 187 4 Adrian ßerry, a.a.0., S. 54 f 5 Arthur C. Clarke, a.a.0., S. 18 6 Adrian ßerry, a.a.0., S. 57 f 7 Man könnte einwenden, daß die Heisenbergsche Unschärferelation eine genaue Beschreibung der atomaren Struktur eines endlichen Ob- jekts nicht zulasse. Tatsächlich besagt diese Relation, daß der Ort und die Geschwindigkeit eines atomaren Teilchens niemals gleichzeitig ex- akt ermittelt werden können. An dieselbe Beschränkung sind jedoch auch die lebenden Zellen gebunden, aus denen die Gehirne der Men- schen und aller anderen Lebewesen aufgebaut sind. Die Zellen sind ebensowenig wie die menschliche Technik imstande, atomare Einzeler- eignisse zu bestimmen. Deshalb können sie die Informationen, die für ihre Aufgaben wichtig sind, nicht in einzelnen Atomen verschlüsseln. Sie speichern sie vielmehr in organischen Makromolekülen, z.B. in Nukleinsäuren und Proteinen, die aus Tausenden von Atomen beste- hen. Auch unsere Seeleninformation wird durch solche Moleküle und die aus ihnen aufgebauten größeren Strukturen des Gehirns chiffriert (vgl. Abschnitt 5.1.1.). Die durch organische Moleküle und Strukturen chiffrierten Informationen lassen sich genau ermitteln. Das zeigt sich z.B. bei der Proteinsynthese in den lebenden Zellen. Dabei erzeugen die Zellen Eiweißmoleküle exakt nach den Regeln, die in den Nuklein- säuren ihres Zellkerns chiffriert sind. Wenn wir uns an etwas erinnern, werden Informationen, die in den Molekülen und Strukturen unserer Hirnzellen gespeichert sind (vgl. Teil 5.1.1.), in elektrische Impulse um- gewandelt, aus denen dann die Gedanken entstehen. Auch hier zeigt sich die Fähigkeit der Hirnzellen zur Ermittlung von Informationen, die in organischen Molekülen oder Strukturen enthalten sind. Diese Fähigkeit der Zellen seines Gehirns kann sich der Mensch zunutze machen, wenn er seine Gehirninformation aufzeichnen will (s. Ab- schnitt 4.1.). Er ist dabei also nicht darauf angewiesen, die Beschrän- kungen zu überwinden, die sich aus der Heisenbergschen Unschärfe- relation ergeben. 4.1 Die Aufzeichnung der Gehirninformation 1 Jochen Aumiller, Terror der Viren,1974, S. 135 Gentherapie unmittelbar vor d.er Erprobung, "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 3. 1.1985 2 Walter Klingmüller, Genmanipulation und Gentherapie, 1976, S. 48 und S. 308 Gentechnologie, Umschau 1983, Heft 19, S. 562 Albert Rosenfeld, Die zweite Schöpfung,1970, S. 53 3 Charles Weissmann, Praktische Anwendunben der Gentechnik, Um- schau 1983, Heft l, S. 19-22 188 4 zitiert nach Alvin Silverstein, Sieg über den Tod,1979, S. 45 5 Ari Aviram, Molekularelektronische Schaltungen,1983 Hans Sixl, Molekulare Elektronik,1983 4.2 Die Erschaffung eines neuen Körpers 1 Banken für menschliches Sperma, Bild der Wissenschaft 12-1983, S. 37 Die erste deutsche Kältebank, Umschau 1983, Heft 20, S. 586 2 Die erste deutsche Kältebank, a.a.0. 3 Walter Klingmüller, a.a.0., S. 263 f Robert F. Schmidt, Biomaschine Mensch,1979, S. 37 4 Gentechnologie, a.a.0. 5 Ratten-Gene eingepflanzt: Neue Rasse von Riesenmäusen, Bild der Wissenschaft 3-1983 Hans Günther Gassen u. a. (Herausgeber), Gentechnik,1985, S. 342 4.3 Die Übertragung der Gehirninformation 1 Gentechnologie, a.a.0. 2 Alvin Silverstein, a.a.0., S. 137 5. Die Zeitreise im Tiefkühlschlaf 1 Gerald J. Grumans Vorwort zu Robert C. Ettinger, Aussicht auf Un- sterblichkeit,1965, S. 17 2 Allen R. Utke, Der Bioschock,1980, S. 139 3 Gerald J. Gruman, a.a.0. 5.1 Das Einfrieren des Gehirns 1 Helmut Laudien, Physiologie des Gedächtnisses,1977, S. 10 2 Erwin Lausch, Manipulation, Der Griff nach dem Gehirn,1972, S. 217 3 Erwin Lausch, a.a.0., S. 218 Erwin Lausch, a.a.0. 5 Helmut Laudien, a.a.0., S. 44 6 Erwin Lausch, a.a.0., S. 219 7 Hoimar von Ditfurth und Volker Arzt, Dimensionen des Lebens,1974, S. 188 189 8 Hoimar von Ditfurth, a.a.0. 9 Ceorges Ungar, Das Gedächtnis in biochemischer Sicht,1971 Hoimar von Ditfurth, a.a.0., S. 189 10 Hoimar von Ditfurth, a.a.0. Helmut Laudien, a.a.0., S. 123 ff Erwin Lausch, a.a.0., S. 220 ff 11 Helmut Laudien, a.a.0., S. 143 12 György Adam, Empfindung, Bewußtsein, Gedächtnis. . . mit den Au- gen des Biologen,1980, S. 232 Robert F. Schmidt, Biomaschine Mensch,1979, S. 62 13 György Adam, a.a.0., S. 214ff John C. Eccles und Karl R. Popper, Das Ich und sein Gehirn, 1982; S. 462 Robert F. Schmidt, a:a.0., S. 365 14 D. S. Halacy, Geheimnis Intelligenz, Biologie des Geistes,1972, S. 170 Robert F. Schmidt, a.a.0., S. 363 15 Herman S. ßachelard, Biochemie des Gehirns,1975, S. 85 f Georges Ungar, a.a.0. 16 Daniel L. Alkon, Eine Meeresschnecke als Lernmodell,1983 17 Robert F. Schmidt, a.a.0., S. 3S3. Professor Schmidt schreibt weiters: "Gelegentlich hört man die An- sicht, der Mensch speichere alle Vorgänge und Abläufe, die ihm in sei- nem ganzen Leben bewußt werden. Nur seien die meisten dieser Daten dem erinnernden Zugriff des Bewußtseins nicht zugänglich. Sie seien vielmehr in das Unterbewußtsein verdrängt. Aus ihm könnten sie aber durch entsprechende Behandlungstechniken wieder ans Licht gebracht werden. Diese Auffassung entbehrt jeder Grundlage. Schon Ebbing- haus (1885) hat in seinen aufschlußreichen Arbeiten zur Funktion des menschlichen Gedächtnisses gezeigt, daß eine Liste von 35 beliebigen Silben etwa fünfzigmal wiederholt, also geübt werden muß, bevor sie selbst bei bester Motivation (zum Beispiel Geldprämie für schnelles Lernen) behalten wird. Im Alltag fällt uns die geringe Speicherfähigkeit unseres Gedächtnisses nicht auf, da uns das meiste in unserer Umge- bung ohnehin vertraut ist." 18 I. Suda, K. Kito und C. Adachi, Viability of long term frozen cat brain in vitro,1966 19 Paul Glees, Das menschliche Gehirn,1968, S. 57 20 Armand M. Karow und David E. Pegg (Herausgeber), Organ Preserva- tion for Transplantation, S. 532 21 Peter Mazur, Freezing of living cells: mechanisms and impli.cations, 1984 22 Peter Mazur, a.a.0. J. E. Pascoe: The survival of rat's superior cervical ganglion after coo- ling to -76o C,1957 190 23 G, M. Fahy, T. Takahashi und A. M. Crane, Histological Cryoprotec- tion of rat and rabbit brains,1984 24 G, M. Fahy, T. Takahashi und L. Sokoloff, Cryoprotection of the Mammalian Brain,1981 G. M. Fahy und A. M. Crane, Histological Cryoprotection of Rabbit Brain with 3 M Glycerol,1984 G. M. Fahy, T. Takahashi und A. M. Crane, a.a.0. 25 Peter Mazur; a.a.0. D. G. Whittingham, S. P. Leibo und P. Mazur, Survival of mouse em- bryos frozen to -196o C and -269o C,1972 Abstracts of Papers Presented at the 20th Annual Meeting of the So- ciety for Cryobiology, Cryobiology 20 (1983) Abstracts of Papers Presented at the 21 th Annual Meeting of the So- ciety for Cryobiology, Cryobiology 21 (1984) 26 Allen R. Utke, Der Bioschock,1980, S. 103 27 Peter Mazur, a.a.0. 28 J D. Houle und G. D. Das, Freezing and transplantation of brain tis- sue in rats,1980 29 Peter Mazur, a.a.0. 30 Daniel L. Alkon, a.a.0. 31 Vjaceslav Vsevolodovic Ivanov, Gerade und Ungerade,1983, S. 191. Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit. Es bezeichnet eine Ziffer 0 oder l. Jede beliebige Information läßt sich durch eine genügend große Anzahl von Bits chiffrieren. Z.B. kann ein Zeichen in einem Text durch 7 Bits spezifiziert werden, da es 2^7 = 2 x 2 x 2 x 2 x 2 x 2 x 2 = 128 ver- schiedene Kombinationen aus 7 Bits (0000000, 0000001, 0000010 usw.) gibt und da in unserer Sprache nicht mehr als 128 verschiedene Zeichen vorkommen können. (Wir haben 26 große und 26 kleine Buchstaben sowie ca. drei Dutzend Ziffern, Interpunktions- und Sonderzeichen.) Wenn man einen Eindruck gewinnen will, wie viele Informationen sich durch eine Milliarde Bits beschreiben lassen, kann man errechnen, daß eine Milliarde Bits dem Informationsgehalt von 142.700 wortwörtlich auswendig gelernten Buchseiten oder von 20.000 ßildern entsprechen. Hierbei wurde von durchschnittlich 1000 Zeichen je Seite ausgegangen. Hinsichtlich der Bilder wurde eine Schätzung des amerikanischen Astronomen und Biologen Carl Sagan zugrunde gelegt, nach welcher ein Vorstellungsbild, das vor unserem inneren Auge aufgrund von In- formationen entsteht, die in unserem Gedächtnis gespeichert sind, aus etwa 50 x 50 Bildpunkten aufgebaut sein könnte (s. Carl Sagan, Die Drachen von Eden,1978, S. 56). Dabei sind ca. 20 Informationseinhei- ten pro Bildpunkt notwendig, um alle möglichen Schattierungen von Grau und Farbe zu charakterisieren. Die verhältnismäßig niedrige An- zahl von ßildpunkten könnte deshalb ausreichen, weil Vnrstellungsbil- der meistens ziemlich unscharf sind. Somit läßt sich eine bildliche Vor- 191 stellung durch ungefähr 50.000 ßits beschreiben. Man sollte diese Zah- len allerdings nicht zu genau nehmen, da unser Gehirn anders als ein Computer ein ßild nicht Punkt für Punkt und einen Text nicht Buch- staben für ßuchstaben speichert. 32 Erwin Lausch, a.a.0., S. 217 33 Gordon R. Taylor, Die Geburt des Geistes,1982, S. 81 34 Gordon R. Taylor, a.a.0. 35 W. Maxwell Cowan, Die Entwicklung des Gehirns,1980 36 I, Suda, K. Kito und C. Adachi, a.a.0. 37 G. M. Fahy, T. Takahashi und A. M. Crane, a.a.0. 38 Robert F. Schmidt, a.a.0., S. 403 5.2 Die Langzeitkonservierung des Gehirns bei extrem tiefen Temperaturen 1 Arthur W. Rowe und Leslie L. Lenny, Fifteen Year Cryogenic Storage of ßlood Frozen by a Droplet Freezing Technique and a Low Glycerol- Rapid Freeze Procedure,1983 Blut einer seltenen Blutgruppe eingefroren, Umschau 1983, Heft 5, S. 133 2 Peter Mazur, a.a.0. 3 Peter Mazur, a.a.0. 4 Harold T. Meryman, Mechanics of Freezing in Living Cells and Tissu- es,1956 Ch. Trepp und T. H. Liem, Helium-Kälteanlagen und -Verflüssiger für kontinuierlichen Betrieb,1968 6 Humberto Fernändez-Morän, Low-Temperature Preparation Techni- ques für Electron Microscopy of ßiological Specimens ßased on Rapid Freezing with Liquid Helium II,1960 7 Armand M. Karow und David E. Pegg, a.a.0., S. 144 Peter Mazur, a.a.0. 8 Robert C. Ettinger, a.a.0., S. 64 9 Humberto Fernändez-Morän, a.a.0. Mary F. Lyon, P. Glenister und D. G. Whittingham, Long-term Viabi- lity of Embryos Stored under Irradiation,1981 5.3 Die Wiedererweckung 1 Eine Metallspitze fühlt Atome, Spektrum der Wissenschaft, September 1983, S. 21 2 Jochen Aumiller, Terror der Viren,1974, S. 135 . Gentherapie unmittelbar vor der Erprobung, "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 3. l.1985 3 Herman S. Bachelard, a.a.0., S. 85 f 192 6.1 Die bisherige Entwicklung 1 Werner Braunbek, Wenn selbst Atome einfrieren,1970, S. 43 ff 2 Albert Rosenfeld, Länger leben - Wunsch- oder Alptraum?, 1978, S. 174 f 3 Albert Rosenfeld, a.a.0. 4 I. A. Jacobsen und D. E. Pegg, Cryopreservation of Organs - A Re- view,1983 6.2 Die Verbreitung des Gedankens 1 Albert Rosenfeld, a.a.0. 2 Alvin Silverstein, Sieg über den Tod,1979, S. 154 6.3 Die heutigen Möglichkeiten zur Realisierung 1 I. Suda, K. Kito und C. Adachi, Viability of long term frozen cat brain in vitro, I966 G. M. Fahy, T. Takahashi und A. M. Crane, Histological Cryoprotec- tion of rat and rabbit brains,1984 2 Werner Braunbek, a.a.0., S. 49 3 Robert C. Ettinger, Aussicht auf Unsterblichkeit,1965, S. 144 4 Werner Braunbek, a.a.0., S. 38 5 Werner Braunbek, a.a.0., S. 47 6.4 Die Verbesserung der Möglichkeiten 1 Peter Mazur, Freezing of living cells: mechanisms and implications, 1984 Die erste deutsche Kältebank, Umschau 1983, Heft 20, S. 586 6.5 Die Verantwortung der kommenden Generationen 1 Das ist die Zukunftsvision, die Robert C. Ettinger in seinem Buch "Aussicht auf Unsterblichkeit" ausführlich beschreibt. 6.6 Ein Massenprogramm zur Verwirklichung der Zeitreise für alle 1 Sauerstoff: einfach aus der Luft gesiebt, Bild der Wissenschaft 7-1983, S. 30 2 Werner Braunbek, a.a.0., S. 50 193 7.1 Die Sammlung von Informationen über das eigene Leben 1 Diese Auffassung ergibt sich aus auffälligen Ähnlichkeiten zwischen dem, was die Forscher über die Tätigkeit der rechten Hirnhälfte her- ausfanden, und dem, was der Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud als unbewußte seelische Vorgänge bezeichnete (s. Thomas R. Blakeslee, Das rechte Gehirn,1982, S.34 ff; Robert F. Schmidt Biomaschine Mensch,1979, S.338) 2 Jean Pierre Changeux, Der neuronale Mensch,1984, S.208 John C. Eccles, Das Gehirn des Menschen, I975, S.265 3 AWV (Ausschuß für wirtschaftliche Verwaltung in Wirtschaft und öf- fentlicher Hand) (Herausgeber), Der Mikrofilm,1974, S.48 Otto Frank, Die Mikrofilmtechnik,1961, S.83 Willi Höfig, Zeitungspapier und Mikrofilm,1979, S.147 8.2 Die Gefahren bei der Entwicklung von Techniken zur Erreichung der Unsterblichkeit 1 Erwin Lausch, Manipulation, Der Griff nach dem Gehirn,1972, S. 187 8. 7 Die Überwindung des Todes und die Religionen 1 Robert C. Ettinger, Aussicht auf Unsterblichkeit,1965, S. 98 f 9.1 Das Problem der Überbevölkerung 1 Adrian Berry, Die große Vision,1975, S. 44 2 zitiert nach Adrian Berry, a.a.0., S. 44f 9.2 Die fliegenden Gärten 1 Johannes von Buttlar, Die Einstein-Rosen-ßrücke,1982, S. 227 Gerard K. O'Neill, Umzug ins All,1976 2 Gerard K. O'Neill, a.a.0. 3 Gerard K. O'Neill, a.a.0. 4 Joseph Huber, Die verlorene Unschuld der Ökologie,1982, S. 73 5 Adrian Berry, a.a.0., S. 98 6 Adrian Berry, a.a.0., S. 97 7 Adrian Berry, a.a.0., S. 218 8 T. A. Heppenheimer, Eine Arche auf dem Sternenmeer,1980, S. ?27 f 194 9 Adrian Berry, a.a.0., S. 216 10 Adrian Berry, a.a.0. 11 Adrian Berry, a.a.0. 12 T. A. Heppenheimer, a.a.0., S. 32 13 T. A. Heppenheimer, a.a.0. Gerard K. O'Neill, a.a.0. 14 zitiert nach T. A. Heppenheimer, a.a.0., S. 180 9.3 Zeiten der Fülle 1 zitiert nach Robert C. Ettinger, Aussicht auf Unsterblichkeit, 1965, S. 129 10.1 Die Möglichkeit eines genialen elektronischen Gehirns 1 Reinhard W. Kaplan, Nicht nur für Biologen,1983 Reinhard W. Kaplan, Der Ursprung des Lebens,1972 2 Hans Sixl, Molekulare Elektronik,1983 3 Ari Aviram, Molekularelektronische Schaltungen,1983 Hans Sixl, a.a.0. 4 Vjaceslav Vsevolodovic Ivanov, Gerade und Ungerade,1983, S. 191 5 Die DNS-Moleküle zur Chiffrierung der Erbinformation enthalten etwa 10^10 Nukleotide (s. Hans Günther Gassen u. a., Gentechnik, l985, S. 345). Als Nukleotide werden in der Biochemie die Grundbausteine der Nukleinsäuren bezeichnet. DNS-Moleküle sind lange Ketten aus Nukleotiden. Die Nukleotide, von denen es 4 verschiedene gibt, bestim- men, ähnlich wie die Buchstaben in einem Text, die Informationen, die diese Moleküle verkörpern. Jedes Nukleotid in einem DNS-Molekül beschreibt 2 Bit, weil es 4 Möglichkeiten zu seiner Auswahl gibt, die den zweistelligen Bitkombinationen 00, Ol,10 und 11 entsprechen. Ins- gesamt beschreiben die DNS-Moleküle zur Chiffrierung der Erbinfor- mation also 2 x 10^10 Bit. 6 Gordon R. Taylor, Die Geburt des Geistes,1982, S. 85 11.1 Die Vertreibung aus dem Garten Eden 1 Carl Sagan, Die Drachen von Eden,1978, S. 98 ff 2 zitiert nach Albert Rosenfeld, Länger leben - Wunsch- oder Alp- traum?,1978, S. 176 3 Charles Darwin, Die Abstammung des Menschen; zitiert nach Carl Sagan, a.a.0., S. 7 4 Edgar Herzog, Psyche und Tod,1960, S. 33 ff 5 Gerhard Kwiatkowski (Herausgeber), Die Religionen, Ein Lexikon al- ler Religionen der Welt,1977, S. 327 195 6 Mircea Eliade, Die Sehnsucht nach dem Ursprung,1973, S. 131 ff 7 nacherzählt nach Edgar Herzog, a.a.0., S. 9f (etwas gekürzt) 8 Carl Sagan, a.a.U., S. 108 9 Charles J. Lumsden, Edward O. Wilson, Das Feuer des Prometheus, 1984, S. 18 ff Carl Sagan, a.a.0., S. 95 ff 1o Carl Sagan, a.a.0., S. 108 11 Carl Sagan, a.a.0., S. 114 12 Edgar Herzog, a.a.0., S. 28 l1.2 Das Bewußtsein als Fehlgriff der Natur 1 zitiert nach Hoimar von Ditfurth, So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen,1985, S. 323 2 Hoimar von Ditfurth, a.a.0. 3 Ulrich Horstmann, Das Untier, Konturen einer Philosophie der Menschenflucht,1983, S. 56, S. 55; vgl. Hoimar von Ditfurth, a.a.0. 4 Ulrich Hostmann, a.a.0., S. 57, S. 8, S. 1 lOf 5 zitiert nach Hoimar von Ditfurth, a.a.0., S. 414 12.1 Überlegene Zivilisationen in anderen Sonnensystemen 1 zitiert nach Jesco von Puttkamer, Der erste Tag der neuen Welt,1981, 5. 267 2 J. Eugster, Die Forschung nach außerirdischem Leben,1969, S. 232 3 Francis Crick, Das Leben selbst,1983, S. 121 f J. Eugster, a.a.0., S. 227 Reinhard W. Kaplan, Der Ursprung des Lebens,1972, S. 235 f 4 Francis Crick, a.a.0., S.186 12.2 Die Überwindung der Entfernung 1 J. Eugster, a.a.0., S. 238 f Karl S. Guthke, Der Mythos der Neuzeit,1983, S. l4ff 2 Francis Crick, a.a.0., S. 155 3 Francis Crick. a.a.0., S. 154ff 4 Karl S. Guthke, a.a.0., S. 16 ff 13. Die Schätze der Zukunft 1 zitiert nach Adrian Berry, Die große Vision, S. 31 2 zitiert nach Albert Rosenfeld, Die zweite Schöpfung,1970, S. 353 196 l5. Allgemeine Bibliographie Adam, György: Empfindung, Bewußtsein, Gedächtnis. . . mit den Augen des Biologen. Frankfurt a. M.: Thun 1980. Alkon, Daniel L.: Eine Meeresschnecke als Lernmodell. Spektrum der Wissenschaft. September 1983. S. 38-49. Aries, Philippe: Studien zur Geschichte des Todes im Abendland. Mün- chen, Wien: Carl Hanser Verlag 1976. Aumiller, Jochen: Terror der Viren. Freiburg: Herder 1974. Aviram, Ari: Molekularelektronische Schaltungen. Umschau 1983. Heft 16. S. 479. A W V (Ausschuß für wirtschaftliche Verwaltung in Wirtschaft und öf- fentlicher Hand e. V.) (Herausgeber): Der Mikrofilm. 2. Auflage. Köln: Verlag Dr. Otto Schmidt 1974. 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Kryokonservierung: Kältekonservierung bei extrem tiefen Temperaturen Seelenaufzeichnung = Aufzeichnung der Gehirninformation: Erstellung einer dauerhaften Aufzeichnung der Seeleninformation Seeleninformation = Gehirninformation, Persönlichkeitsinformation, im Gehirn enthaltene Information: beschreibt alle Persönlichkeitseigen- schaften und Gedächtnisinhalte eines Menschen Seeleninformation, Seelenaufzeichnung, Seelenübertragung bei nicht- menschlichen intelligenten Wesen s. S. 176 Seelenübertragung = Übertragung der Gehirninformation: Übertragung einer menschlichen Seele in einen neu erschaffenen Körper. Dem Gehirn in diesem neuen Körper werden dabei alle Persönlichkeitseigenschaften, Erfahrungen und Erinnerungen des Menschen aufgeprägt, dessen Gehirn- information übertragen wird. Zeitreise: Reise durch die Zeit. Sie beginnt in der Gegenwart mit der Kryokonservierung des Gehirns (Zeitreise im Tiefkühlschlaf) oder der Sammlung von Informationen über das eigene Leben (s. Kapitel 7) und endet in der Zukunft mit der Wiedererweckung des Zeitreisenden durch fortgeschrittene Technologien. 202